HSV will endlich auch einmal in Gevelsberg einen Sieg einfahren

(Foto: Volker Rafflenbeul)

IKZ vom 27.04.2018

Knez-Team ist heute beim Schlusslicht Favorit

Iserlohn. Zwei Spiele binnen vier Tagen hat Handball-Oberligist HSV 81 Hemer zu absolvieren. Heute (20.10 Uhr!) muss das Team zum feststehenden Absteiger HSG Gevelsberg-Silschede, am Montag steht das letzte Saisonheimspiel an, um 20 Uhr empfängt das Team von Trainer Tihomir Knez den TuS Spenge.

Gevelsberg steht mit lediglich drei Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Erwartet den HSV also ein Spaziergang? Alfred Klein, der sportliche Leiter, widerspricht energisch. „Ich habe ein ungutes Gefühl.“ Er verweist zum einen auf den Derby-Charakter dieser Partie, zum anderen auf die Statistik: „Die haben zwar noch nie bei uns gewonnen, aber wir auch noch nie bei denen.“ Dass soll sich nach seinen und Knez’ Wünschen ändern. „Dann müssen wir aber die Form zeigen, die wir gegen Soest und Gladbeck gezeigt haben“, fordert Alfred Klein. „Alles andere geht nicht!“

Der sportliche Leiter stuft die HSG als kompakte Mannschaft ein und fordert, die Kreise von Rauhaus einzuengen. Aber er sagt auch selbstbewusst: „Wir müssen nur auf uns schauen und nicht auf den Gegner.“ Der stellt den schwächsten Angriff und die drittschwächste Abwehr. Der bislang einzige Sieg gelang Mitte April beim 27:21 im Heimspiel gegen Mennighüffen. Ob Kötter (krank) beim Tabellensiebten wieder an Bord ist, ist noch unsicher. HSG Gevelsberg-Silsch. –

HSV Hemer Heute, 20.10 Uhr, SpH Gevelsberg-West HSV: Spiller, Müller; Sideri, C. Klein, Voigt, Rosenbaum, M. Frenzel, M. Klein, Mrcela, B. Frenzel – Fraglich: Kötter (krank) – Nicht dabei: Henkels, Becker, Rosian (alle verletzt) Letzte Resultate: 24:32 (H) LIT Tribe Germania, 26:25 (A) Gladbeck, 28:27 (H) Soest – Hinspiel: 22:26 MT

(Quelle IKZ; Text: MT )