HVE Villigst-Ergste 2 gegen HTV Hemer 2

Gegen eine stark auftretende und kompakt spielende Villigster Reserve wurde die komplette Spielzeit Paroli geboten.

Der HTV startete für die Gastgeber, die hierüber überrascht schienen, mit einer offensiven Deckungsformation. Damit kamen sie zunächst überhaupt nicht zurecht. Fast 18 Minuten war das Spiel ausgeglichen und erst dann gelang dem Rückraum-Express der Schwerter Vorstädter eine zwei Tore Führung beim Stande von 10:8.

Der HTV ließ sich dadurch aber wenig beeindrucken und Dank der treffsicheren Sahlmann und Jungemann kam man immer wieder bis auf ein Tor heran. Erst kurz vor der Pause geriet man erstmalig mit vier Toren in Rückstand nachdem man zunächst einen Siebenmeter und dann einen Tempogegenstoß ungenutzt ließ.

Obwohl man konzentriert in die 2. Spielhälfte ging wollte sich nicht der gewünschte Erfolg einstellen. Zudem erschwerten ab der 38. Minute nicht immer nachvollziehbare Strafzeiten die Aufholjagd. Ein Ruck ging durch das HTV Team als man zwei Tempogegenstöße hintereinander einnetzen konnte und beim Stande von 21:20 (50. Minute) die Chance zum Ausgleich hatte. Aber leider gab man den Ball zweimal zu leichtfertigt mit unkonzentrierten Abspielen wieder her und Villigst ließ sich nicht zweimal Bitten für diese Ballgeschenke. Statt Unentschieden stand es 23:20 nach 53 Minuten. Trotz nochmaliger Annäherung (Aufbäumen) des HTV`s wollte sich leider kein Punktgewinn einstellen.

Fazit: Trotz dieses doppelten Punktverlust blickt man im Moment positiver, aufgrund der Kooperation mit der HTV mA-Jugend, als zu Beginn der Saison wo kaum Spieler zur Verfügung standen, in die Zukunft des Reserveteams von HTV Hemer.

Mannschaftsaufstellung:
Torhüter:
Thorsten Gerhold; ab 55. Minute Gian-Luca Lombardi;

Spieler:
Christoph Böckelmann 0/0; Stephan Consemüller 0/0; Hendrik Sprenger 2/0; Steven Feldmann 0/0; Finn Jungemann 7/2; Yannis Spieckermann 3/0; Max Ullrich 0/0; Sören Reichert 2/0; Joris Sauerland 0/0; Alexander Kraus 0/0; Mati Sahlmann 7/0; Elias Lübbering 3/0;

 

(Text: Jörg Bäcker)