HTV noch nicht über den Berg

 

IKZ vom 12.02.2019

Olaf Klein hätte gerne Planungssicherheit

Hemer. Beim HTV Hemer ist derzeit kollektives Durchatmen angesagt. Das 30:21 im Oberliga-Heimspiel gegen Gladbeck entschärfte die Abstiegsgefahr, und Trainer Tihomir Knez genügte der Blick auf die Torverteilung, um einen zentralen Grund für den souveränen Sieg anführen zu können. „Wenn alle Rückraumschützen auch in der Vergangenheit auf eine ordentliche Quote gekommen wären, könnten wir ganz woanders stehen.“ Aber konstant gut traf eben nur Moritz Frenzel.

Bei fünf Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen kann der Trainer noch keine Entwarnung geben, aber er sieht die Chance. „Wir haben es jetzt selbst in der Hand, für Ruhe zu sorgen“, verweist er auf die anstehenden Spiele beim Vorletzten Oberaden und in eigener Halle gegen die punktgleichen Jöllenbecker. Zwei Siege, und der HTV wäre bei dann sieben ausstehenden Spielen fast schon auf der sicheren Seite.

Am Rande des Gladbeck-Spiels ließ Klubchef Olaf Klein durchblicken, wie wichtig Klarheit für die anstehenden Verpflichtungen ist. „Und liegen die Zusagen potenzieller Neuzugänge vor, aber die gelten nur für die Oberliga.“ Den verbleibendenden Kaderspielern will er in dieser Woche die Planungen erläutern. Mit Blick auf das Spiel in Oberaden (Knez: „Die haben mehr Druck als wir“) kündigt sich eine leichte Entspannung an. Frieder Krause ist ins Lauftraining eingestiegen und soll einsatzfähig sein. wis

(Text: wis)
(Bild: pögel.media)