HTV-Handballerinnen halten gegen HSG Gevelsberg lange mit

Sieben Gegentore in Folge geben den Ausschlag

Handball, Damen-Landesliga: HTV Hemer – HSG Gevelsberg/Silschede 31:38 (21:22). „Spielerisch war das über weite Strecken eine gute Leistung, wir haben viel von dem umgesetzt, was im Training erarbeitet wurde“, resümierte Trainer Martin Centini. Vor allem mit dem Angriff zeigte er sich sehr zufrieden. Gegen die erst mit vier Minuspunkten belasteten Gevelsbergerinnen sorgte der HTV für eine ausgeglichene erste Hälfte, in der auch der zwischenzeitliche 13:17-Rückstand (19.) gut weggesteckt wurde.Bis zur Pause war die Mannschaft wieder dran und ging nach 34 Minuten sogar mit 23:22 in Führung. Und nach dem 27:25 (42.) sah es so aus, als könnten die Gastgeberinnen für eine Überraschung sorgen. Doch dann wendete sich das Blatt in minutenschnelle. Nach dem 28:28 (49.) sorgte die HSG mit sieben Toren in Folge für die Entscheidung. „Da hatten wir Probleme in der Deckung, haben individuelle Fehler gemacht und hatten auch nicht mehr den Zug zum Tor“, kommentierte Centini.

HTV: Th. Paschedag; Pusch (2), Rüping (11/3), Stöhr (3), Kirchhoff (5), Ch. Paschedag, Thiele (3), Bücker (11/1), Klapper (4), Esken, Kolbe (1), Menze (1). wis

IKZ vom 21.01.2020

Text: IKZ, wid
Foto: poegel.media

Bei der Heimniederlage der HTV-Handballerinnen gegen Gevelsberg erzielte
Anna-Lena Rüping elf Treffer.  Foto: Max Winkler