Neuer Modus für die Bundesliga

HTV-A-Jugend spielt in einer Vierergruppe

Iserlohn Der Jugendspielausschuss des Deutschen Handballbundes hat neue Modi für die Jugendbundesliga auf den Weg gebracht. Die höchste Spielklasse für den männlichen Nachwuchs geht zur Saison 21/22 einmalig mit 48 Teams an den Start und kehrt dann zur Regelstärke von 40 Mannschaften zurück. Der weibliche Nachwuchs, mit dem HTV Hemer, wird die JBLH mit 32 Teams aufnehmen. In beiden Ligen wird ein DHB-Pokal ausgespielt.

Das Feld der weiblichen A-Jugend, das in der Saison 20/21 vorübergehend 40 Teams umfasste, wird dauerhaft von 24 auf 32 erhöht. Der Verzicht auf einen Teil der bisher notwendigen Qualifikationsspiele schafft im Juni Freiräume für die U-Nationalmannschaften. Aus acht Vierergruppen der Vorrunde ziehen die jeweils besten beiden Mannschaften in die Meisterrunde ein und erhalten das Startrecht für die Folgesaison der Bundesliga. Erneut die besten Beiden der Vierergruppen bestreiten die Viertelfinals. Für die Gruppendritten der Vorrunde gibt es ebenfalls einen DHB-Pokal, über den zwei Startplätze für die neue Saison vergeben werden.

Die weibliche A-Jugend des HTV (hier gegen Kappelwindeck) spielt in der Bundesligaserie 21/22 in einer von acht Vierergruppen Foto: Max Winkler

Text: IKZ
Foto: IKZ, Max Winkler