Kritik aus Hemer an den Regelungen zum Aufstieg

Hemer Die von Ivan Kavran und Oliver Landsiedel trainierten Handball-Frauen des HTV Hemer wurden der Landesliga-Staffel 5 zugeteilt. Der Saisonstart ist für das erste September-Wochenende geplant. „Es ist alles nicht so, wie wir es uns gewünscht haben. Besonders die Aufstiegsregelung findet bei uns keine Zustimmung“, erklärte Teammanager Boris Schroth. Die HTV-Frauen müssen sich mit folgenden elf Mannschaften auseinandersetzen: ETG Recklinghausen, PSV Recklinghausen II, VfL Gladbeck, HSG Wetter/Grundschöttel, Westfalia Halingen, SG Ruhrtal, HV Sundern, Bochumer HC, HSG Lüdenscheid, SG Attendorn/Ennest, VTV Freier Grund Neunkirchen.

Die 58 in insgesamt fünf Staffeln untergebrachten Mannschaften werden am Saisonende, wenn die aktuelle Planung des westfälischen Handballverbandes so aufgeht, in einer Relegation nur zwei Verbandsliga-Aufsteiger ausspielen. „Für unsere Mädchen ist die neue Saison in jeder Hinsicht ein Testballon. Unter diesen Umständen machen wir uns aber keinen Stress und wären erst einmal mit einem Mittelfeldplatz zufrieden“, stellt Boris Schroth klar. Nach einem zweijährigen Verzicht auf die Benennung von Absteigern will der HV Westfalen jetzt innerhalb von zwei Runden die Reduzierung der Spielklassen erreichen. kuk

Text: IKZ