A-Jugend-Handballer erfolgreich

Jungjahrgang der weiblichen HTV-B-Jugend nur gegen Bad Salzuflen ohne Chance

mannt. A-Jugend: HTV Hemer – TV Dt. Eiche Ennigerloh 37:17 (18:9). 

Voller Elan ging der HTV in sein erstes Qualifikationsspiel. Und so sah es dann aus: Die Deckung stand hervorragend und verzeichnete viele Ballgewinne, durch die sofort Gegenangriffe eingeleitet wurden, die zu Torerfolgen führten. So führte Hemer bereits nach zehn Minuten 8:1 und schraubte den Spielstand bis zur 25. Minute auf 15:5 hoch. Dazwischen wurde eine vierminütige Unterzahl mit lediglich zwei Gegentreffern überstanden. Auch die Disqualifikation von Lars Brückner (35.) änderte nichts am schwungvollen Auftritt des HTV, der konzentriert am Kantersieg weiterarbeitete.

HTV: Westermann, Zylla; Schulz (6), Gerhold (3), Brückner, Braband (1), Hötger (11/2), Gerke (1), Weihrich (1), Dodt (5).

männl. B-Jugend: HSG Werther/Borgholzhausen – HTV Hemer 29:17 (17:8). 

Der HTV hatte es in Ostwestfalen nicht einfach, weil einige Spieler ersetzt werden mussten und andere angeschlagen waren. Da die zweite Mannschaft ebenfalls im Einsatz war, konnten die Lücken im Kader auch nicht gefüllt werden, und der HTV nicht lange mithalten. Das gelang nur bis zur 9. Minute (5:6), zehn Minuten später betrug der Rückstand schon acht Tore. Die HSG hielt das Tempo auch nach der Pause weiter hoch, und vor allem Torwart Niels Kranefuß war es zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer kam. Unter anderem hielt er zwei Siebenmeter, damit stärkte er die Moral des gesamten Teams. Nachdem der HTV bis zur 44. Minute auf 17:23 herankam, machte sich der hohe Kräfteverschleiß bemerkbar und die HSG zog nochmals davon.

HTV: Kranefuß, H. Kaufmann; Wiemann, B. Kaufmann, Schälte (1), Sönnecken (7/2), Häseler (4), Litterst (4), Schönenberg, Conrad (1), Michaelis.

weibl. B-Jugend: ASC Dortmund – HTV Hemer 14:17 (7:6). 

Der HTV-Jungjahrgang fand gut in die Partie und führte nach neun Minuten 5:2, weil hinten gut gestanden wurde und es zunächst auch mit der Chancenverwertung gut funktionierte. Dann folgte eine Phase von zehn Minuten ohne eigenes Tor. „Bis zum 12:12 in der 32. Minute verlief das Spiel auf Augenhöhe., aber drei Tore in Serie 12:15 in der 35. Minute min sorgten für eine kleine Vorentscheidung“, sagte HTV-Trainer Björn Rosier, der darauf hinwies, dass den Dortmunderinnen schon ein Spiel gegen die starken Bad Salzuflener Gastgeberinnen in den Knochen steckten.

HTV: Steinmetz, Diekmann; Gregel, Böhm, Gründlers, L. M. Ebel, Scholz (7), Bücker (6/2), Beato (2), Rastoder, L.S. Ebel (2), L. A. Ebel, Luzyna.

HTV Hemer – Handball Bad Salzuflen 6:17 (2:9). 

„Wir wollten von Anfang an lange Angriffe spielen und die starke erste und zweite Welle unterbinden. Bis zum 2:1 in der achten Minute ist uns das gut gelungen“, lobte Rosier. Zur Halbzeit nach 20 Minuten stand es dann allerdings 2:9 und in der zweiten Halbzeit öffnete sich die Schere weiter. „Da hat man den Altersunterschied schon gemerkt. Körperlich sowie technisch waren die Mädels aus Bad Salzuflen einfach weiter.“

HTV: Steinmetz, Diekmann; Gregel, Gründlers, L. M. Ebel, Scholz, Bücker (5), Beato, Rastoder (1), L.S. Ebel, L. A. Ebel, Luzyna.

HTV Hemer – TuS SW Wehe 15:10 (7:4). 

Beide Mannschaften spielten eine kompakte 6-0 Abwehr. Tore fielen daher in erster Linie über die Außen oder per Siebenmeter. „Wir hätten uns mehr Wurfsituationen aus dem Rückraum nehmen müssen“, sagte Björn Rosier. Beim 8:6 Anfang der zweiten Halbzeit wurde es noch einmal eng. Anschließend habe sein Team die besten Minuten im Spiel gehabt und sich auch dank der beiden starken Torhüterinnen etwas abgesetzt (12:7).

HTV: Steinmetz, Diekmann; Gregel, Böhm (2), Gründlers, L. M. Ebel, Scholz (3), Bücker (6/2), Beato, Rastoder, L.S. Ebel (1), L. A. Ebel (1), Schroth, Luzyna.

Text: IKZ, Jürgen Schmidt