Die weibliche A-Jugend des HTV Hemer möchte den Heimvorteil nutzen und in die Bundesliga-Hauptrunde einziehen

Im entscheidenden Spiel am Samstag, den 19.11.2022, 16:00 Uhr, im Hemeraner Grohe Forum mit Außenseiter-Chancen gegen den Buxtehuder SV.

Hemer, 14.11.2022

Nach einer Niederlage und einem Sieg aus den ersten beiden Spielen muss im finalen Gruppenspiel des HTV Hemer in der weiblichen A-Jugend-Bundesliga-Vorrunde ein deutlicher Sieg über den Spitzenreiter Buxtehuder SV her, um sicher in die Hauptrunde der besten 16 Mannschaft in Deutschland einzuziehen.

Schon im letzten Spiel beim VfL Oldenburg hätte die weibliche A-Jugend des HTV Hemer den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde klar machen können. Doch nach einer turbulenten Anreise mit Vollsperrung und einem Kaltstart ins Spiel nach verspätetem Eintreffen in Oldenburg, musste sich das Team von Trainer Dirk Niedergriese nach verheißungsvollem Beginn letztlich geschlagen geben. Nun geht es im finalen Gruppenspiel am Samstag, den 19.11.2022, ab 16 Uhr im Hemeraner Grohe Forum um Sekt oder Selters. Mit einem klaren Sieg gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Buxtehude kann der HTV aus eigener Kraft unter die letzten 16 Teams in Deutschland einziehen. Ein Unentschieden würde ebenfalls reichen, falls der VfL Oldenburg beim Handewitter SV verliert.

Doch von all den Rechenspielen will HTV-Coach Dirk Niedergriese nicht viel wissen: „Buxtehude ist klarer Favorit in diesem Spiel. Wir erwarten einen sehr spielstarken und robusten Gegner. Unsere Abwehrleistung muss überdurchschnittlich sein und im Angriff sollten wir unsere Chancen nutzen. Letztlich werden wir versuchen, eine Top-Leistung auf das Feld zu bringen. Zudem hoffen wir auf eine genauso tolle Unterstützung durch die Zuschauer wie im ersten Heimspiel gegen Handewitt. Wenn alles zusammenkommt, möchten wir den Heimvorteil nutzen und werden hinterher sehen, ob es gereicht hat, oder nicht. Für uns wäre es ein Riesenerfolg, wenn wir zum dritten Mal in Folge unter die 16 besten A-Jugend-Mannschaften Deutschlands kommen würden“, so der HTV-Coach.

Text: Frank Tiemann
Foto: Oliver Pohl

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