Isenberg-Team gegen den Letzten in Torlaune

Hemer Der HTV Hemer II hat sich keine Blöße gegeben und sein Heimspiel in der Handball-Bezirksliga gegen das punktlose Schlusslicht Littfeld-Eichen deutlich gewonnen. Trainer Volker Isenberg war nur mit einer Sache nicht sehr glücklich. 

Handball-Bezirksliga: HTV Hemer II – HTV Littfeld-Eichen 40:22 (19:11). 

40 oder mehr Gegentore bekamen die Gäste in zuvor sechs Begegnungen erst einmal verpasst. Was also störte den Hemeraner Trainer? „Wir haben vor der Pause zwei, drei Treffer zuviel kassiert.“ Die gleiche Anzahl an Gegentoren nach der Pause störte ihn nicht. „Das ist okay so. In der zweiten Halbzeit lässt man in der Abwehr schon mal nach, aber vor der Pause sollte man konzentrierter sein.“

Dafür legte seine Mannschaft vorne im zweiten Durchgang ordentlich nach. Mit zwölf Treffern war Isenbergs Sohn Jan der erfolgreichste Torschütze, außerdem saßen alle vier Siebenmeter. Am Offensivspiel hatte Hemers Trainer wirklich nichts auszusetzen. „Littfeld ist für seinen guten Torwart bekannt, aber diesmal konnte er nicht zu einem Rückhalt für sein Team werden, weil wir gut geworfen haben.“ Alle Hemeraner Feldspieler trugen sich mindestens einmal in die Torschützenliste ein und von der 14. bis zur 19. Minute gelangen sechs Tore am Stück. obe

HTV: Dauk; Rosier (7/1), Dietrich (1), Isenberg (12/1), Haberkamp (2), Süß (2), Voigt (4), Blunk (1), Höttger (5/2), Dodt (2), Dössler (4).