Weiblicher HTV-Nachwuchs ohne Erfolgserlebnis

HTV-Trainer Björn Rosier  beklagte technische Fehler im Spiel der Hemeraner B-Juniorinnen.                                               <b>Privat</b>

HTV-Trainer Björn Rosier beklagte technische Fehler im Spiel der Hemeraner B-Juniorinnen. Privat

Hemer Als zu stark erwiesen sich die Gegnerinnen der Nachwuchs-Handballerinnen des HTV Hemer in ihren jeweiligen Verbandsligen. In drei Spielen, von denen die A-Jugend zwei bestritt, gab es nur Niederlagen. Handball-Verbandsliga, Weibliche A-Jugend: HTV Hemer – HSV Minden-Nord 28:39 (10:17). „Es ist uns zu keinem Zeitpunkt gelungen, die gegnerische Offensive zu stoppen. Minden ist ein eingespieltes Team.“ Am Freitagabend lag das Team von Andreas Hoffmann schon zur Pause vorentscheidend zurück. Über 3:7 (10.), 8:11 (20.) und 9:17 (29.) war der favorisierte HSV nicht zu stoppen. Lediglich nach Wiederanpfiff gelang den Hemeranerinnen eine kleine Ergebnis-Korrektur – 17:23 (40.). Danach bauten die Gäste ihren Vorsprung weiter aus. Beim 23:33 (33.) war die Zehn-Treffer-Differenz erreicht.

HSG Lemgo – HTV Hemer 30:18 (11:7). Stark ersatzgeschwächt waren die Gäste anfangs noch ebenbürtig. Bis zum 4:4 (16.) sah alles noch nach einem ausgeglichenen Verlauf aus. Aber dann traf die HSG viermal in Folge und holte bis zur Pause den vorentscheidenden Vorsprung heraus. „Nach der Pause ließen bei uns immer die Kräfte nach, damit war zu rechnen“, resümierte der HTV-Coach, der für die couragierte Vorstellung von Dorstmann ein Sonderlob aussprach. Über 16:10 (38.) und 22:14 (50.) steuerte die HSG einem souveränen Heimsieg entgegen. HTV: Budde, Kriehn; Krasny (5), Reiffenrath, Dlugos (10), Ihde (3), Götter (1), A. Rastoder (3), Dorstmann (12), A. Stein (2), Danne (4), Gröne (1), Sironi (3/2), Krämer (2), Druselmann.

Handball-Verbandsliga, Weibliche B-Jugend: TV Verl – HTV Hemer 19:14 (11:4). „Wer in der ersten Halbzeit nur vier Tore erzielt, kommt natürlich für einen Sieg nicht in Frage“, stellte HTV-Coach Björn Rosier klar, der nicht nur viele technische Fehler im Aufbauspiel seiner Mannschaft beklage, sondern auch fehlendes Durchsetzungsvermögen im Eins gegen Eins. Hinzu kam auch eine gehörige Portion Pech, denn der HTV scheiterte gleich sechsmal am Aluminium. Nach dem Wechsel war der HTV im Spiel, aber der hohe Rückstand erwies sich als eine zu schwere Hypothek für eine Wende. Nach dem 16:10 verblieben den Gästen noch zehn Minuten, aber mehr als eine Ergebnis-Kosmetik war nicht drin. „Wir haben wenigstens die zweite Halbzeit gewonnen“, bilanzierte der Coach.

HTV: Dieckmann, Steinmetz; Böhm (4/1), Lisa Ebel, Scholz (3), S. Rastoder (1), Laura Ebel (2), A. Ebel (1), Luzyna (1/1), Bücker (2/1), Götter. kuk

Text: IKZ, Jürgen Schmidt

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