HTV-S.P.O.T.: Schutzkonzept wird erarbeitet  

Der HTV ist auf dem Weg zur Mitgliedschaft im „Qualitätsbündnis zum Schutz vor interpersoneller und sexualisierter Gewalt“ des Landessportbundes, und er wird dabei vom Kreissportbund wirkungsvoll unterstützt. Bis zum Jahresende soll das Konzept stehen, und es ist wichtig, diese Frist einzuhalten, um sich erfolgreich um Bufdis (Bundesfreiwilligendienstleistende) bewerben zu können.

Am letzten Mittwoch gab es eine Zusammenkunft, bei der unter anderem weiter an er Risikoanalyse sowie an geeigneten Maßnahmen gearbeitet wurde. Dabei ging es auch um Verhaltensleitlinien wie das Vermeiden von 1:1-Situationen in der Kabine, im Auto oder im Geräteraum sowie Regeln für Auswärtsfahrten und Übernachtungen. Dabei wurde auch über die spezifischen Risiken in den vom HTV genutzten Hallen gesprochen. Ein Beispiel: Wenn während der Woche im Grohe-Forum die an das Foyer angrenzenden Toiletten geschlossen sind, müssten Besucher die Kabinetoiletten benutzen, was verhindert werden soll. Denn zu den Maßnahmen des Konzepts gehört es, dass Unbefugte nicht den Kabinengang betreten. Dieses und vieles mehr wurde debattiert, und noch liegt ein gutes Stück Arbeit vor den HTVern, die sich der Ausarbeitung des Konzepts verschrieben haben.

Besonders zu nennen sind Nicole Möller, Sinem Salli und Anna Rübsam, die sich mit großem Engagement diesem Projekt S.P.O.T. (Schutz – Prävention – Orientierung – Team) widmen und intern als Ansprechpartner fungieren werden. Auf unserer Internetseite findet ihr einen eigenen Bereich
HTV S.P.O.T.

Text: Willy Schweer
Illustration: HTV, LSB