Testspiele Damen/Herren

HTV: Trotz 20:27 Schritt in die richtige Richtung


Hemer Trotz der am Ende relativ deutlichen Niederlage zeigte sich HTV-Coach Bosko Bjelanovic durchaus zufrieden mit der Vorstellung seines Teams in Gladbeck. 

Handball-Testspiel: TV Gladbeck – HTV Hemer 27:20 (14:10). 

„Das war gegen einen sehr starken Gegner wieder ein Schritt in die richtige Richtung“, freute sich Hemers Coach dann auch im Anschluss unabhängig vom Ergebnis. Gegen den Drittligaabsteiger fanden die Hemeraner glänzend in die Partie und lagen durch einige Tempogegenstöße schnell mit 7:4 in Führung. „Danach habe ich einiges ausprobiert, wodurch natürlich sowohl die Intensität als auch das Gesamtniveau unseres Spiels etwas nach unten ging“, nahm Bjelanovic die Wende im Spiel nicht tragisch.

Bis zur Halbzeit hatten die klassenhöher in der Oberliga spielenden Gastgeber die Partie gedreht und gingen mit 14:10 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit stellten die Hemeraner ihre Deckung von der 6:0-Standardformation auf eine offensivere 5:1-Variante um, was aus Sicht des HTV-Trainers ebenfalls gut funktionierte. Allerdings bekam der HTV im Angriff zunehmend Probleme mit der aggressiven Gladbecker Abwehr, so dass am Ende ein 20:27 stand.

Das nächste Testspiel bestreiten die HTV-Handballer bereits am kommenden Dienstag um 20.30 Uhr zuhause gegen den Verbandsligisten SuS Oberaden.cs

HTV-Damen müssen sich mit Remis begnügen

Klaudia Kaminska als weiterer Neuzugang


Hemer Das Testspiel beim härtesten Aufstiegskonkurrenten aus der vergangenen Verbandsligasaison endete für die Oberliga-Handballerinnen des HTV Hemer nach 3 x 20 Minuten Spielzeit mit einem 21:21-Unentschieden. 

Handball, Frauen-Testspiel: DJK Oespel-Kley – HTV Hemer 21:21. 

„Sehr zufrieden war ich heute mit den verschiedenen Deckungsvarianten, die wir ausprobiert haben und auf denen unter der Woche auch der Fokus in unserem Training gelegen hatte“, analysierte Florian Müller anschließend die Partie.“

Weniger zufrieden zeigte sich Hemers Coach mit dem Spiel nach vorne, das sein Team präsentiert hatte. „Da wir heute endlich mit einem größeren Kader spielen konnten, wollten wir verstärkt auf Tempo spielen. Das ist heute leider nur phasenweise gelungen.“ Auch hätten seine Spielerinnen das eine oder andere Mal im Angriff einfach die falschen Entscheidungen getroffen. Erstmals im Kader war ein weiterer Neuzugang: Klaudia Kaminska spielte in der letzten Saison noch beim Drittligisten TVB Wuppertal.

Als nächster Härtetest für die HTV-Damen steht am Sonntag, 13. August, die Partie beim Drittligisten PSV Recklinghausen an. Ob sie dagegen bei der eigenen Saisoneröffnung tags zuvor aktiv „auf der Platte stehen“ werden, ist aktuell ungewiss, weil der geplante Gegner Königsborner SV II abgesagt hat.cs

Text: IKZ, Christoph Schulte