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HTV mC2 verkauft sich teuer beim Ligafavoriten

TG RE Schwelm – HTV mC2 33:19 (16:5)

Gegen die mit vier Westfalen-Auswahlwahlspieler angetretenen Gastgeber gab es zwar die erwartete Niederlage, aber man gab sich zu keiner Zeit auf und belohnte sich als Jungjahrgang mit einem respektablen Ergebnis. Daran hatten vor allem beide HTV-Torhüter ihren Anteil. Die Partie begann mit fünfzehn Minuten Verspätung, da die Schwelmer Zeitnahme organisatorische Probleme hatte.

Schwelm legte zu Beginn ein hohes Tempo vor, der HTV versuchte mitzuhalten und lag nach knappe drei Minuten mit 1:4 zurück. Trainer Jörg Bäcker appellierte an sein Team, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Der Lohn war der Ausgleich (5:5) nach sieben Minuten. Das wurmte den Gastgeber, der HTV hielt aber dagegen und lag nur mit zwei Toren zurück. Nach zehn Minuten brachten sich die Unparteiischen ins Spiel und verhängten gegen die Gäste drei Strafzeiten, sodass man bis zur 16. Minute in Unterzahl agierte. Schwelm nutzte dies konsequent aus und zog auf 13:5 davon. Wieder komplett stemmte sich der HTV gegen einen höheren Rückstand, vergab aber auch zwei gute Chancen zur Ergebniskorrektur. Nach der Halbzeit blieb es beim Elf-Tore-Vorsprung für Schwelm, in der Abwehr wurde zeitweise auf beiden Seite mit harten Bandagen agiert. Der körperlich unterlegenen HTV wurde dabei reihenweise mit Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmetern belegt. Eine Chance zur Ergebnisverbesserung gab es daher nicht mehr. Als Jungjahrgang hatte man sich trotzdem teuer verkauft.

HTV mC2: Stoppa (ab 30. Kranefuß) – Klemm (5), Sagner (1), Sönnecken, Braband, Leggemann (1), Conrad (2/1), Michaelis, Breitenstein, Peters (2/1), Blank (3), Häseler (5)

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mC2-Jugend – Saison 2019/20