HTV Hemer spielt zum Bundesliga-Start in Berlin

DHB setzt auf Gruppenmodell mit zwei Phasen

Hemer. Der Bundesliga-Fahrplan für die Handball-A-Juniorinnen des HTV Hemer steht: Nach der am vergangenen Wochenende abgeschlossen Qualifikationsphase, bei der die Turnerschaft St. Tönis aus dem Rheinland durch den Sieg über den HSV Minden Nord noch das letzte Ticket für die höchste deutsche Spielklasse buchte, stehen die Gruppen fest. Der Deutsche Handball Bund (DHB) favorisiert, in der ersten Vorrundenphase zunächst in acht Gruppen mit vier Mannschaften spielen zu lassen.

Der HTV Hemer wird für den vorgesehenen Auftakt am 2. Oktober beim TSC Berlin antreten. Weitere Gegner der HTV-Bundesligatalente sind der BSV Sachsen Zwickau und die HSG Blomberg-Lippe. Diese drei Gruppenspiele sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Wie der DHB mitteilt, wird das Feld der Bewerber um die Deutsche Meisterschaft nach der Vorrunde von 32 auf 16 Teams halbiert. Die beiden Erstplatzierten der acht Gruppen schaffen also den Einzug in die Meisterrunde, in der dann in vier Vierergruppen gespielt wird. Wer diese zweite Saisonphase auf dem ersten Platz abschließt, qualifiziert sich fürs Viertelfinale.

Die Sieger der Viertelfinalspiele ziehen in das Final-Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft ein. Alle 16 Meisterrunden-Teilnehmer sowie die DHB-Pokal-Finalisten haben dann auch schon das Ticket für die A-Juniorinnen-Bundesliga-Saison 2022/23 sicher. nico

Text: IKZ
Foto: Oliver Pohl – opohl.de