Hemers A-Juniorinnen feiern Heimsieg gegen Wettringen

HTV-B-Jugend zieht gegen den ASV Dortmund den Kürzeren.

Die weibliche A Jugend des HTV Hemer (hier im Heimspiel gegen HLZ Ahlen) war als einziges heimisches Oberliga-Nachwuchsteam am Wochenende erfolgreich. Lothar Gudat

Weibliche A-Jugend: HTV Hemer – Vorwärts Wettringen 39:32 (20:14). 

Gegen den Vierten lieferte das personell geschwächte Team von Narciso und Manuel Fernandes eine starke Leistung ab und verbuchten den verdienten dritten Saisonsieg. „Wir haben Tempo gemacht und schöne Tore nach sehenswerten Kombinationen erzielt. 32 Gegentore waren uns aber definitiv zu viel“, berichtete das Trainer-Duo. Mit Poorthuis (13/5) und Werning (10), die über die Hälfte der Vorwärts-Treffer erzielten, hatten die Gäste schon starke Kräfte in ihren Reihen. Aber beim HTV setzten gleich drei Spielerinnen die Akzente. Dorstmann (13/2), A. Rastoder (8) und Krasny (7) sorgten für klare Verhältnisse. Über 8:5 (10.) und 13:8 (20.) erspielten sich die Hemeranerinnen bis zur Pause einen Sechs-Tore-Vorsprung. In Halbzeit zwei kam Vorwärts zwar auf 23:20 (40.) heran, aber der HTV hatte die passende Antwort parat. Mit dem 31:25 (50.) wurden auch die letzten Zweifel ausgeräumt.

HTV: Budde; Ihde (1), A. Rastoder (8), Reiffenrath (2), A. Ebel (3), S. Rastoder (3), Dorstmann (13/2), Bleicher (2), Krasny (7).

Weibliche B-Jugend: HTV Hemer – ASC Dortmund 15:19 (8:11). 

Gegen den Dritten hielt das Team von Björn Rosier bis kurz vor der Pause mit. Der 2:5-Rückstand (10.) wurde egalisiert und mit dem 8:8 (23.) ergaben sich gute Perspektiven. Halbzeitübergreifend blieben die Hemeranerinnen aber elf Minuten ohne Torerfolg – 8:14. Damit war die Vorentscheidung gefallen, auch wenn der Rückstand noch einmal auf 11:15 (42.) reduziert wurde. „Unser Kader war ausgedünnt. Da mussten Spielerinnen auf ungewohnten Position eingesetzt werden. Deshalb gab es zu viele technische Fehler“, resümierte der HTV-Coach. In der zweiten Hälfte fehlte es der Hemeraner Abwehr an der nötigen Motivation. Zu oft wurde die Torfrau im Stich gelassen, da haperte es an der Kommunikation.

HTV: Dieckmann, Steinmetz; Böhm, Rosier, Lisa Ebel (1), Scholz (2), Bücker (2), Götter, Laura Ebel (3), Anna Ebel, Luzyna (3), S. Rastoder (4). kuk

Text: IKZ, Jürgen Schmidt
Foto: Lothar Gudat